Festung Königstein
Festung Königstein
361 Meter über dem Meeresspiegel und vom Elbsandsteingebirge umgeben, entfaltet dieser Ort eine ganz besondere Magie.
Mit etwa 500.000 Besuchern im Jahr ist der Denkmalkomplex für Gäste aus aller Welt eines der beliebtesten Ausflugsziele im Freistaat Sachsen. Dabei blickt die Anlage auf eine spannende und jahrhundertelange Geschichte zurück.
Erstmals erwähnt wurde der Königstein im Jahr 1241 in der sogenannten „Oberlausitzer Grenzurkunde“ und diente bis zu ihrer Eröffnung als Museum im Jahr 1955 als Staatsgefängnis, Rückzugsort, Wohnort und war Schauplatz rauschender Feste. Ab dem Jahr 1589 zur Festung ausgebaut, wurde das Äußere des Felsmassivs immer wieder den Herausforderungen moderner Angriffstechnik angepasst und ist heute ein authentisches Zeugnis der sich ständig weiter entwickelnden Festungs- und Verteidigungsarchitektur.
Der Ruf der uneinnehmbaren Festung eilte dem Bollwerk auf dem Tafelberg in vergangenen Jahrhunderten voraus und das, obwohl sie nie angegriffen wurde. Umso kurioser sind die Geschichten vom Socken strickenden Soldaten Zobel und dem einzigen Eroberer der Festung Königstein, dem Schornsteinfegergesellen Sebastian Abratzky. Diese und weitere Geschichten erzählen mehrere Ausstellungen in den Gebäuden sowie die Texttafeln im Außenbereich und ein Audioguide.